Pflegefilmsanierung von PVC- und Linoleumböden

Durch die Pflegefilmsanierung von abgenutzten Schutz- und Pflegefilmen werden Optik und Nutzungseigenschaften verbessert.

Die Grundreinigungsintervalle können dadurch hinausgeschoben werden.

Eine Pflegefilmsanierung ist im Gegensatz zu einer Grundreinigung mit anschließender Neubeschichtung

  • schneller und kostengünstiger
  • weniger umweltbelastend
  • oberflächenschonender

Verfahrensweise:

  1. Schmutzentfernung vom eingepflegten Belag durch Feucht- bzw. Nasswischen mit Schukolin® Grundreiniger in einer Konzentration von 2 – 5 %.
  2. Belagsoberfläche bzw. Pflegefilm partiell anschleifen. Hierfür wird eine leistungsfähige Einscheibenmaschine mit geeigneten Padscheiben benötigt. Die Einscheibenmaschine sollte eine hohe Nennleistung und eine gute Absaugung aufweisen. Die Drehzahl sollte zwischen 400 – 700 Umdrehungen pro Minute liegen.
  3. Anfallender Reststaub wird mittels Mopp oder Feuchtwischgerät und Schukolin® Grundreiniger entfernt.
  4. Nach Spülen mit klarem Wasser werden abschließend die trockenen, abgeschliffenen Stellen mit Schukolin® Glanzit MF, Schukolin® Glanzit AS oder Schukolin® Glanzit 75 aufgefüllt. Die Verlaufsspuren werden durch Polieren mittels der Einscheibenmaschine und einem blauem Pad egalissteht für eine robuste Oberfläche.

Eine Pflegefilmsanierung sollte nur auf relativ ebenen Bodenbelägen und nur von geschultem Personal durchgeführt werden.

Schukolin® Glanzit 75 für eine robuste und widerstandsfähige Versiegelung.

Für Flächen auf denen es auf ein hohes Maß an Rutschhemmung und Trittsicherheit ankommt, z. B. Ausstellungshallen, Sporthallen, Showrooms, Foyers, etc. empfehlen wir Schukolin® Glanzit MF.

Für Beläge, auf denen elektrostatische Effekte z.B. beim Berühren von Türgriffen reduziert werden sollen, wird der Einsatz von Schukolin® Glanzit AS mit Antistatikum empfohlen.

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